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nobbe
Titel: Leiser und wenig Strom brauchender kanotix Server  BeitragVerfasst am: 27.04.2006, 08:22 Uhr



Anmeldung: 05. Jan 2004
Beiträge: 113

Hallo Leute,

ich möchte einen Versuch machen.
Es gab hier mindestens 2 threads. Einer über einen leisen Pc und im anderen ging es um den Energieverbrauch.
Mein Wunsch ist schon seit längerer Zeit mir einen leisen und stromsparenden oder besser wenig Strom brauchenden Pc zu bauen.
Es soll immer laufen und als Server (mit kanotix) für Bilddateien und Videodateien dienen. Außerdem soll er mit Hilfe einer dvb-c Karte TV digital mitschneiden können. Vielleicht wäre sinnvoll außer einem mb und der TV- karte nichts reinzumachen. Von usb bootbar und den Rest extern ranhängen.
Hab mir auch schon überlegt ob nicht ein älteres notebook mit externen Festplatten und Netzteil das Richtige wäre. Nur denke ich sind die Teile für Dauerlauf vielleicht technisch nicht ausgelegt.
Zu meinen know how: Mit Standardteilen habe ich schon über 50 PC zusammengebaut, habe aber technisch nicht viel Ahnung. Komme von windows her mit dem ich immer noch hauptsächlich arbeite. Auf einem PC läuft XP und kanotix easter problemlos und dasselbe gilt auch für mein notebook. Privat und längerfristig will ich ganz auf kanotix umsteigen.
Zeit habe ich und die finanziellen Mittel sind auch vorhanden, allerdings auch noch Schubladen voller Teile. Ich möchte aber keine high Tec Lösung, sondern es sollte bezahlbar sein. Passt ja dann auch besser in dieses Forum.
Meine Bitte:
Ihr helft mir mit konkreten Hinweisen und Bezugsquellen und ich versuche dann so eine Kiste zusammenzubauen. Ich wohne bei Stuttgart und kaufe meistens bei Arlt ein. Sind bei mir um die Ecke und hilfsbereit.
Könnte eventuell auch dann eine Anleitung oder Zusammenfassung für´s WIKI machen. Denn ich glaube dass es mehr Leute gibt die an so einem Teil Interesse hätten.

Was meint ihr dazu?
Ich freue mich auf Resonanz.

Herzliche Grüße
Norbert
 
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Neuer_User
Titel: Leiser und wenig Strom brauchender kanotix Server  BeitragVerfasst am: 27.04.2006, 09:19 Uhr



Anmeldung: 21. Nov 2004
Beiträge: 1018

Hi Norbert,

weiss nicht, ob das was für Dich ist, aber schau Dir mal http://www.nslu2-linux.org an. Ich hab son Ding zuhause stehen und nutze es als Webserver, Fileserver, Backup-Server, VPN-Server und Printserver. Kosten liegen bei etwa 80¤ plus Festplatte. Stromverbrauch bei ca. 7 W + Festplatte.

Nachteile sind ganz klar:
- sehr leistungsschwach (266Mhz); keine Rechenintensiven Dinge möglich
- keine TV-KARTE einsetzbar; müssteste über USB machen
- generell schlechte Erweiterbarkeit
- kein Kanotix möglich (da ARM-System); aber Debian unstable oder stable wählbar
- Webseite (s.o.) etwas unübersichtlich, dazu mehrere Betriebssysteme verwirren

Ich find das Ding bei mir extrem klasse und wenns für Deine Anforderungen reicht, wirste auch sehr zufrieden sein. Wenn Du mehr brauchst, dann brauchste was anderes.

Grüsse

Michael
 
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nobbe
Titel:   BeitragVerfasst am: 27.04.2006, 11:39 Uhr



Anmeldung: 05. Jan 2004
Beiträge: 113

hallo Michael,

vielen Dank für den Hinweis. Habe jetzt mal ein bißchen gegoogelt und es ist mir jetzt ein bißchen klarer was dahintersteckt.

Zum Glück gibt da auch foren in deutsch. Smilie

Aber insgesamt scheint mir das doch ziemlich kompliziert. Diese verschiedenen firmwares die es da gibt und ihre Anpassung dürfte für mich zu heavy sein.

Mir ist aber unklar wie ich damit eine TV karte (auch usb) betreiben will und noch aufnehmen. Dies ist mir aber sehr wichtig. Als externer Datenserver scheint es ne feine Sache zu sein.

grüße
Norbert
 
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Neuer_User
Titel:   BeitragVerfasst am: 27.04.2006, 11:57 Uhr



Anmeldung: 21. Nov 2004
Beiträge: 1018

Hi Norbert

also, es stimmt schon, die ganzen verschiedenen Firmwares machen es nicht unbedingt einfacher Winken

Generell ist es aber nicht so schwer. Man kauft das Teil und ne externe Festplatte und lädt EINE neue Firmware und zwar DebianSlug (die heissen alle SLUG). Dann wird das Debian-System auf der Platte installiert. Du kannst wählen zwischen Debian stable und unstable (Kanotix basiert auch auf unstable).

Anpassen musste die Firmwares eigentlich alle nicht. Natürlich musste Deine Proggies installieren und ggf. konfigurieren, aber das musste aufm "grossen" Server auch. Das installieren läuft ganz normal (wie bei Kanotix auch) über "apt-get install". Greifen ja auch beide auf Debian unstable Pakete zu.

Also eine Haupauge TV PVR USB2 läuft angeblich recht problemlos mit dem Teil. Man braucht noch ein zusätzliches Kernel-Modul. Das könnte man sich runterladen.

Aber trotz allem: Für einen absoluten Anfänger ist es nicht simple. Ich habe auch eine längere Zeit gebraucht, bis ich alles gerafft habe. Aber jetzt finde ich das Ding einfach nur goil Sehr glücklich Sitzt da völlig geräuschlos (Platte ist häufig im Standby) und frisst gerade mal 7 W. Mr. Green

Grüsse

Michael
 
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tyche
5 Titel: OS nslu2  BeitragVerfasst am: 27.04.2006, 12:32 Uhr



Anmeldung: 11. Apr 2005
Beiträge: 104
Wohnort: Köln / Bornheim
Hallo Neuer User,

was hast Du denn für ein OS auf der nslu2 und auf wieviel MHz läuft das Ding?

Gruß

tyche

_________________
_________________________________________________
Kanotix Cebit Kernel: 2.6.18-1 slh-up 2 auf'nem PIII 800 Mhz mit 640 Mbyte RAM, KDE 3.5.5 und Xorg 7.1.1 Twin View
 
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Neuer_User
Titel: OS nslu2  BeitragVerfasst am: 27.04.2006, 15:45 Uhr



Anmeldung: 21. Nov 2004
Beiträge: 1018

Debian Unstable, 266 MHz
 
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mork
Titel:   BeitragVerfasst am: 27.04.2006, 16:23 Uhr



Anmeldung: 01. Apr 2005
Beiträge: 67

@ neuer_user

wie hast Du's denn hinbekommen die Festplatte in standby zu schicken? Bei mir hat's mit der unslug-Firmware nicht geklappt... Ist es mit DebainSlug kein Problem mehr?
Mein Slug dient momentan nur noch als Staubfänger Verlegen wollte mich da aber demnächst wieder drum kümmern.

gruß,
mork
 
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Neuer_User
Titel:   BeitragVerfasst am: 27.04.2006, 16:47 Uhr



Anmeldung: 21. Nov 2004
Beiträge: 1018

@mork:

Standby ist ein etwas komplexeres Thema Winken

Zwei Dinge müssen stimmen: 1.) Festplatte muss standby selbstständig duchführen (macht z.B. Maxtor OneTouch) und 2.) OS darf möglichst nicht dauernd schreibend auf das Dateisystem zugreifen

Punkt 2 ist machbar, aber nicht so simple:

a.) Alle Partitionen müssen "noatime" gemountet werden, sonst wird bei jedem READ auch noch einmal ein WRITE gemacht, der die Zeit des letzten READ auf die Platte schreibt
b.) Dateien, die regelmässig beschrieben werden, z.B. Log-Files, müssen auf eine RAM-Disk ausgelagert werden

Wenn das alles passt, dann klappts auch mit dem Standby.

Bei mir sieht das so aus, dass ich den NSLU2 einmal am Tag aufwachen lasse, um ein Logrotate durchzuführen, Backups zu machen, etc. p. p. Die restliche Zeit schläft die Platte.

Natürlich muss die Platte wieder anlaufen, wenn irgendwelche Funktionen vom Server genutzt werden, also z.B. Filezugriff, Webzugriff oder der Printserver benutzt wird. Wenn Du also eine sehr frequentierte Webpage hier betreiben willst, dann wird es nix mit dem Standby Winken

Bezüglich unslug / DebianSlug etc.: Das kann mit allen Firmwares gehen, insofern Du Punkt 2 hinkriegst. Ich finds mit DebianSlug am einfachsten, da das OS mit all seinen Feinheiten eben auch meinem Laptop (Kanotix) entspricht und ich mich damit am besser auskenne.

Grüsse

Michael

P.S.: Einen Slug als Staubfänger zu verwenden, ist schon übel! Den sollte man sofort reaktivieren. Man kann schliesslich alles damit machen. Smilie
 
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mork
Titel:   BeitragVerfasst am: 27.04.2006, 17:53 Uhr



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Beiträge: 67

OK, bei Dir läuft's also über 2).

Könnte ich das OS auf einen USB-Stick ziehen, dort die Log-Files schreiben lassen, und den Rest dann auf einer HDD machen? Ich saß da wie gesagt einige Zeit nicht mehr dran, und beim Thema DebianSlug scheint sich ja einiges getan zu haben.

Tja ich werde das Teil mal wieder ausbuddeln...als Staubfänger ist's wirklich zu schade! Asche auf mein Haupt...

gruß,
mork
 
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Neuer_User
Titel:   BeitragVerfasst am: 27.04.2006, 20:53 Uhr



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Beiträge: 1018

Klar sollte das so gehen. Vergiss aber nicht die "noatime" mount option für die hdd optionen. Und wie gesagt, die HDD muss selbstständig in den standby fahren. Also, z.B. ohne Verbindung zu einem Rechner. Meine fährt grundsätzlich nach 1h runter.

Wenn die Platte das macht, aber nicht an Deinem Slug, dann werden doch noch einige Dateien geschrieben. Mit "find / -xdev -mmin -60" kann man die finden. Z.B. schreibt cups alle 5 min. eine Datei Winken Die habe ich auf die Ramdisk.gelegt und die OriginalDatei gegen einen Symlink ersetzt.

Im grossen und ganzen ist son Slug schon ein geiles Teil. Macht auch viel Spass Sehr glücklich
 
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mork
Titel:   BeitragVerfasst am: 02.06.2006, 15:40 Uhr



Anmeldung: 01. Apr 2005
Beiträge: 67

So, endlich habe ich es geschafft: Die Slug ist ausgemottet und auf DebianSlug geflasht.

Nur geht die Festplatte (OneTouch II) nicht in standby...

Code:

NAS:~# find / -xdev -mmin -60
/var/log/wtmp
/var/log/lastlog
/var/log/syslog
/var/log/auth.log
/var/log/messages
/var/run/utmp
/dev/ptmx
/dev/xconsole


Code:

NAS:~# lsof -i
COMMAND  PID USER   FD   TYPE DEVICE SIZE NODE NAME
sshd     639 root    3u  IPv4    818       TCP *:ssh (LISTEN)
sshd    1224 root    3u  IPv4   2628       TCP 192....
sshd    1267 root    3u  IPv4   2994       TCP 192....


Nun:
- Wie sorge ich dafür, dass die log-files auf die RAM-Disk geschrieben werdem und
- wie erstelle ich eine RAM-Disk (wie groß und so)..

Für jede Hilfe dankbar,
mork
 
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Neuer_User
Titel:   BeitragVerfasst am: 02.06.2006, 16:12 Uhr



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Folgende Scripte in /etc/init.d anlegen:
Code:
#
# mountramdisks Mount ramfs on /var/log and /var/run.
#
# Version:      @(#)mountramdisks  0.01  05-Jul-2005  michael
#
# update-rc.d mountramdisks start 38 S .
#

/bin/echo "Creating ramfs for /var/log"
/bin/mount -t ramfs ramfs /var/log -o maxsize=384
/bin/cp -a /var.state/log/* /var/log

/bin/echo "Creating ramfs for /var/run"
/bin/mount -t ramfs ramfs /var/run -o maxsize=128
/bin/cp -a /var.state/run/* /var/run

Code:
#
# umountramdisks        Unmount ramdisks on /var/log and /var/run.
#
# Version:      @(#)umountramdisks  0.01  05-Jul-2005  michael
#
# insert with update-rc.d umountramdisks start 38 0 6 .
#

/bin/rm -rf /var.state
/bin/mkdir -p /var.state
/bin/cp -a /var/log /var/run /var.state
/bin/umount /var/log
/bin/umount /var/run
/bin/rm -rf /var/log /var/run
/bin/cp -a /var.state/* /var


Mit den oben erwähnten update-rc.d Befehlen Symlinks in den runlevels erzeugen.

In der fstab alle Partitionen mit der option "noatime" versehen.

Dann reboot. Wenn ich nichts übersehen habe, sollte es gehen.

Achtung: Einzelne Programme können trotzdem zwischendurch noch mal was schreiben (cupsd z.B.). Mit dem find Befehl suchen, die Dateien in die Ramdisk verlegen und symlinken.

Ausserdem braucht es noch einen regelmässigen Script, der die Log-Dateien aus der Ramdisk verschiebt, sonst wird die irgendwann zu voll.

Ich nutze folgendes:
Code:
#!/bin/bash
#
# rotate log files

rotate_file ()
{
        SIZE=`/bin/ls -l $1|awk '{printf $5}'`
        if [ $SIZE -ge $2 ];then
                tar -czf /var/log.old/$1_$DATE $1
                echo -n > $1
        fi
}

cd /var/log
DATE=`date +%Y-%m-%d`

# first rotate messages

rotate_file messages 100000

# then rotate all .log files

FILES=`/bin/ls *.log`
for FILE in $FILES ;
do
        rotate_file $FILE 10000
done;

# then delete dmesg.gz files
rm -f dmesg.*

# update var.state
/bin/cp -rup /var/log/* /var.state/log
/bin/cp -rup /var/run/* /var.state/run

Unbedingt anpassen an eigene Verhältnisse. Ich nutze noch den Ordner /var/log.old für die verschobenen Logs. Ein cron Eintrag ruft das Teil einmal am Tag auf zu einem Zeitpunkt, wo ich auch noch andere Dinge mache.

Hoffe, es hulft ein wenig. Musst auf jeden Fall ein wenig durchlesen und ggf. anpassen. Nicht einfach blind übernehmen.

Grüsse

Michael

P.S.: Viel Spass mit dem geilen Teil!
 
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Neuer_User
Titel:   BeitragVerfasst am: 02.06.2006, 16:14 Uhr



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P.S.: Vorher unbedingt ein Backup machen von der Platte!!!
 
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Neuer_User
Titel:   BeitragVerfasst am: 02.06.2006, 16:33 Uhr



Anmeldung: 21. Nov 2004
Beiträge: 1018

Before ich es vergesse. Ich habe das syslog.conf File noch angepasst, damit nicht so verdammt viele Log Files geschrieben werden:
Code:

#  /etc/syslog.conf     Configuration file for syslogd.
#
#                       For more information see syslog.conf(5)
#                       manpage.

#
# First some standard logfiles.  Log by facility.
#

#auth,authpriv.*                        /var/log/auth.log
#*.*;auth,authpriv.none         -/var/log/syslog
cron.*                          /var/log/cron.log
#daemon.*                       -/var/log/daemon.log
#kern.*                         -/var/log/kern.log
#lpr.*                          -/var/log/lpr.log
#mail.*                         -/var/log/mail.log
#user.*                         -/var/log/user.log
#uucp.*                         /var/log/uucp.log

# Logging for the mail system.  Split it up so that
# it is easy to write scripts to parse these files.
#
#mail.info                      -/var/log/mail.info
#mail.warn                      -/var/log/mail.warn
#mail.err                       /var/log/mail.err

# Logging for INN news system
#
#news.crit                      /var/log/news/news.crit
#news.err                       /var/log/news/news.err
#news.notice                    -/var/log/news/news.notice

#
# Some `catch-all' logfiles.
#
#*.=debug;\
#       auth,authpriv.none;\
#       news.none;mail.none     -/var/log/debug
#*.=info;*.=notice;*.=warn;\
#       auth,authpriv.none;\
#       cron,daemon.none;\
#       mail,news.none          -/var/log/messages
*.*;cron.none                   -/var/log/messages

#
# Emergencies are sent to everybody logged in.
#
*.emerg                         *

#
# I like to have messages displayed on the console, but only on a virtual
# console I usually leave idle.
#
#daemon,mail.*;\
#       news.=crit;news.=err;news.=notice;\
#       *.=debug;*.=info;\
#       *.=notice;*.=warn       /dev/tty8

# The named pipe /dev/xconsole is for the `xconsole' utility.  To use it,
# you must invoke `xconsole' with the `-file' option:
#
#    $ xconsole -file /dev/xconsole [...]
#
# NOTE: adjust the list below, or you'll go crazy if you have a reasonably
#      busy site..
#
#daemon.*;mail.*;\
#       news.crit;news.err;news.notice;\
#       *.=debug;*.=info;\
#       *.=notice;*.=warn       |/dev/xconsole
 
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mork
Titel:   BeitragVerfasst am: 02.06.2006, 18:35 Uhr



Anmeldung: 01. Apr 2005
Beiträge: 67

Danke!!
Da werde ich mich mal durchwühlen und:

a) sicherlich noch ganz viele Fragen stellen,
b) versuchen zu verstehen was die skripte eigentlich tun und
b) die slug/hdd nicht hinzurichten...

gruß,
mork

edit:
VIELEN DANK! Die Platte ist im Standby Sehr glücklich
Jetzt kann der Spaß losgehen...
 
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mork
Titel:   BeitragVerfasst am: 03.06.2006, 21:13 Uhr



Anmeldung: 01. Apr 2005
Beiträge: 67

hmmm, die Platte geht nicht mehr in standby.. scheinbar habe ich was falsch gemacht oder übersehen.

Die Skripte habe ich unverändert übernommen, schien mir auf mein System zu passen

Code:
NAS:~# update-rc.d mountramdisks start 38 S
update-rc.d: error: expected runlevel [0-9S] (did you forget "." ?)
das soll eigentlich anders aussehen, oder?

in der crontab habe ich:
Code:
0 14   * * *   root   /etc/init.d/rotatelog.sh


find / -xdev -mmin -60 zeigt auch mehr Einträge als gestern:
Code:
NAS:/# find / -xdev -mmin -60
/var/log/auth.log
/var/log/syslog
/var/run/utmp
/dev/ptmx
/root/.mc
/root/.mc/ini
/root/.mc/filepos
/root/.mc/history
/root/.mc/Tree
/tmp
/tmp/mc-root


sollte ich die Skripte jetzt entsprechend anpassen? Oder kommen die /.mc-Geschichten daher, dass ich eben noch in der crontab rumgewühlt habe??

Wie immer ein wenig planlos und für jede Hilfe dankbar,
mork
 
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Neuer_User
Titel:   BeitragVerfasst am: 03.06.2006, 22:54 Uhr



Anmeldung: 21. Nov 2004
Beiträge: 1018

mork hat folgendes geschrieben::
hmmm, die Platte geht nicht mehr in standby.. scheinbar habe ich was falsch gemacht oder übersehen.

Die Skripte habe ich unverändert übernommen, schien mir auf mein System zu passen

Code:
NAS:~# update-rc.d mountramdisks start 38 S
update-rc.d: error: expected runlevel [0-9S] (did you forget "." ?)
das soll eigentlich anders aussehen, oder?

Du hast den Punkt am Ende vergessen (wie auch schon die Fehlermeldung sagt).

Dadurch ist das Skript nicht in dem Runlevel gelinkt und wird nicht gestartet. Hat sich also nichts getan.

Ich schätze mal, Du hast den gleichen Fehler bei dem zweiten Script (umountramdisks)?

btw. nicht vergessen, diese Scripte alle ausführbar zu machen mit "chmod +x /etc/init.d/mountramdisks".
Zitat:

in der crontab habe ich:
Code:
0 14   * * *   root   /etc/init.d/rotatelog.sh


find / -xdev -mmin -60 zeigt auch mehr Einträge als gestern:
Code:
NAS:/# find / -xdev -mmin -60
/var/log/auth.log
/var/log/syslog
/var/run/utmp
/dev/ptmx
/root/.mc
/root/.mc/ini
/root/.mc/filepos
/root/.mc/history
/root/.mc/Tree
/tmp
/tmp/mc-root


sollte ich die Skripte jetzt entsprechend anpassen? Oder kommen die /.mc-Geschichten daher, dass ich eben noch in der crontab rumgewühlt habe??

Die mc files sind kein Problem. Kommen durch den Start von mc eben. Das Problem sind die log-Files, die nicht mehr austauchen, sobald sie auf der Ramdisk liegen. Momentan tun sie das eben nicht.

Du kannst das auch einfach mal durch einen "mount" Befehl testen. Der sollte dir gemountete Ramdisks auf /var/log und /var/run anzeigen. Aber eben erst, wenn die Symlinks auch ordentlich drin sind (update-rc.d) Winken
 
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mork
Titel:   BeitragVerfasst am: 04.06.2006, 00:01 Uhr



Anmeldung: 01. Apr 2005
Beiträge: 67

ahhh!
das war dann doch kein Dreck auf dem Display...

ich hab's jetzt geändert und alles lief ganz wunderbar durch!
Mal sehen ob jetzt alles tund läuft...heute aber nicht mehr :wink:

Dank & Gruß,
mork
 
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