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dirkmitt
15 Titel: Gelöst: Samba-Problem !!! War LISa nicht mehr...  BeitragVerfasst am: 24.12.2007, 12:59 Uhr



Anmeldung: 18. Okt 2006
Beiträge: 185

Ich habe ein LAN mit einem Windows XP Computer, einer Kanotix-Box, und einem Kanotix-Laptop. Auf beiden Linux-Maschinen verwende ich Kanotix 2006 RC4, mit vielen Updates erfolgreich abgelaufen. Meine normale Verwendung dieses LANs war bisher, Dateien von dem Windows XP Computer auf die Kanotix-Box zu übertragen, wo Samba erfolgreich läuft, und sie dann auch von dem Kanotix-Laptop erfolgreich wieder runterzuholen, wo Lisa erfolgreich lief.

Vor einigen Wochen hatte ich mir jedoch vorgenommen einen Drucker an dem Windows XP PC zu teilen, so daß die Linux-Box auch zu dem Drucker drucken kann. Dieses Gelung mir (inzwischen bezahlt) mit "Turboprint."

Jetzt stellt sich aber in der Zwischenzeit heuraus, daß ich zwar immer noch von dem Windows XP PC aus dem Samba-Server zugreifen kann, so daß ich mit Samba also Dateien immer noch zwischen dem Windows PC, und der Kanotix-Box hin- und her-bewegen kann. Jedoch kann auf meinem LAN kein LISA-Daemon mehr die Samba-Shares finden, oder gar irgend eine Arbeitsgruppe erkennen. Ich weiß nicht ob das mit Turboprint zusammenhängt, weil ich den genauen Zeitpunkt des Beginn des Fehlers nicht bemerkt hatte. Aber von der Kanotix-Box aus kann ich immer noch Dokumente zu dem Windows-installierten Drucker schicken, obwohl auch der von Lisa nicht mehr angezeigt wird.

Ich habe schon mehrfach versucht die Konfiguration von Lisa zu ändern, und auch die von Samba zu überprüfen. Jedoch scheinen alle Einstellungen zu stimmen.

Ich habe bloß einen langwierigen Weg gefunden dieses Problem zu beseitigen, das mehr als ein Mal neu aufgetreten ist. Wenn ich die Sicherheitststufe von Samba von "User" auf "Share" runterstelle, und von dem Windows XP PC aus die Arbeitsgruppe normal erfasse, kommt das Verhalten auf, daß zwischen dem Windows PC und der Kanotix-Box ein Sturm von Packeten-Verkehr stattfindet. Daher habe ich schon mal vermutet daß mir der Windows PC vielleicht irgendwie versucht Samba zu vermasseln. Danach versuche ich den Befehl zu geben:

smbcontrol smbd shutdown

Aber ein smbd-Prozeß bleibt dann noch auf dem CPU, den ich sogar mit Kill nicht stoppen kann, unter dem Benützernahme "nobody," weswegen ich bei dieser Lösung die Linux-Box neu aufstarten muß. Danach setze ich den Sichrheitszustand von Samba wieder auf "User" hoch, starte ich Samba von Hand wieder, und die Arbeitsgruppe läßt sich von den beiden Kanotix-Computern plötzlich wieder erkennen. Aber nach 2 Tagen von dem Betrieb der Kanotix-Box verschwindet die Arbeitsgruppe wieder. Jedoch läßt sie sich weiterhin von dem Windows XP Computer aus erfassen, und Daten lassen sich weiterhin zwischen den zwei PCs austauschen.

In dem Verdacht daß mir der Windows PC die Shares am verriegeln sein könnte, habe ich auch schon mal in smb.conf gesetzt

fake oplocks = yes

Damit ändert sich nach einem neustart von Samba das Verhalten auf dem Windows PC zwar subtil, aber geht das Lisa-Problem nicht weg. Also habe ich diese Zeile wieder entfernt, die eben doch nicht daraufhin deutet, daß mir der Windows PC irgendwas am veramsseln ist.

Nur würde es mir gefallen diese Daten wieder zu dem Laptop rüberholen zu können.

Diese Lösung wäre also langfristig so unpraktisch, daß ich sie nur zum Testen probiert habe.

Kann mir da mal jemand andeuten, was das Problem sein könnte? Die Log-Dateien, wie

/var/log/samba/log.smbd

zeigen gar nicht an daß ein Zugriffzersuch zu dem Samba Server von Linux aus je stattgefunden hat, aber zeigen die Zugriffe von Windows aus normal an.

In meiner nächsten Selbstantwort schicke ich Euch mal meine smb.conf Datei.

Dirk


Zuletzt bearbeitet von dirkmitt am 13.01.2008, 22:32 Uhr, insgesamt 6 Male bearbeitet
 
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dirkmitt
Titel: smb.conf  BeitragVerfasst am: 24.12.2007, 13:08 Uhr



Anmeldung: 18. Okt 2006
Beiträge: 185

HIer ist meine smb.conf Datei:

[global]
server string = host %h Version %v for %I
username map = /etc/samba/smbusers
socket options = TCP_NODELAY SO_SNDBUF=8192 SO_RCVBUF=8192
#character set = ISO8859-1
printcap name = cups
printing = cups
restrict anonymous = no
domain master = no
preferred master = no
max protocol = NT
acl compatibility = winnt
ldap ssl = No
server signing = Auto
max disk size = 2500
max xmit = 500
paranoid server security = no
max smbd processes = 10

[homes]
comment = Home Directories
read only = no
browseable = no
dos filetimes = true
valid users = %S


"testparm" beschwert sich auch nicht.

Und mit 'nmblookup' kann ich ohnehin von der Befehlszeile jeden Computer finden.

Dirk
 
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dirkmitt
Titel: Ich kann Linux nicht mehr empfehlen.  BeitragVerfasst am: 25.12.2007, 17:32 Uhr



Anmeldung: 18. Okt 2006
Beiträge: 185

Ich bin stolz Ihnen mitzuteilen, daß ich Jahre lang versucht habe auf Linux umzusteigen, und aus gutem Wille anderen Leuten Linux vorzuschlagen.

Aber wegen der Realität hat sich ergeben, daß ich Linux niemandem mehr vorschlagen kann.

Der Grund ist ganz einfach: Linux funktioniert nicht. Windows funktioniert zumindest. Obwohl Windows also auch mein Feind ist, kann ich Leuten nicht vorschlagen, daß sie ein Betriebsystem installieren, das nicht funktioniert.

Ihr habt es z.T. in Eurer Unterschrift, "Operating Systems Must Operate." Jedoch fällt Ihnen trotzdem nicht auf "That Linux Doesn't Operate."

So lange wie ich versucht habe mit Linux umzugehen, funktionieren die einfachste Funkionen nicht, und es gibt einfach keine Ausreden. Ich habe meinen Freunden zu dem Thema vorgemacht, daß man in so einem Fall zu einem Linux-Guru gehen kann, der wiederum zu einem Benützerforum geht, und daß man so Lösungen zu Problemen finden kann. Jedoch habe ich damit für Sie gelogen.

Auf diesem Benützerforum können Sie zwar Probleme anderer Leuten lösen, wenn die Lösung sehr endeutig ist. Es passiert aber quer über dem ganzen Internet, daß Leute ein Linux-Problem berichten, das gar nicht existieren dürfte, und daß denen keine Antwort gegeben wurde, weil die Peers eben doch nicht mehr wissen als wir selber. Also hat auch das Benützerforum keinen Sinn. Es sei denn ich beantworte weiter selber meine Fragen und leite hier Selbstgespräche.

Wie erwarten Sie also, daß z.B. ein Büro ihre wichtige Daten so einem System anvertrauen? Wenn das System auf jeder Art versagt? Wie kann es passieren daß man nach 10 Jahren von Linux immer noch nicht das Netzwerk bewandern kann, was aber unter Windows einfach geht?

Viele Leute haben mit ihren Computern fortgeschrittenere Tätigkeiten vor, als einfach nur Dokumente auszudrucken und das Netzwerk zu besichtigen. Ich bin selber eine solche Person. So lange aber die einfachste Funktionen unter Linux nicht zu erreichen sind, kann ich auch nicht mit den fortgeschritteneren umsteigen.

Meine Linux-Freunde glauben schon an meine 3D-Grafiken nicht, weil sie selber mit Linux kaum in der Lage sind einfache Dokumente zu drucken, und das wird dann als Vergleichspunkt verwendet.

Ich bin aber gegen eine Gesellschaft die mal wieder versucht den Computer in einen Gebrauchsgegenstand zu verwandeln, wie etwa ein Toaster (der nicht funktioniert) oder eine Schreibmaschine (die nicht funktioniet) usw..

Es tut mir ja leid daß Ihr doch nicht Experte genug seit, mir zu erklären warum Ihr Betriebssystem mal wieder die einfachsten Aufgaben nicht lösen kann. Aber dann habe ich doch keine Zeit dafür, und auch keine Zeit Euch noch mal zu erklären was mit dem Unterschrift Text von Ihnen nicht stimmt: "Operating Systems Must Operate."

Dirk


Zuletzt bearbeitet von dirkmitt am 25.12.2007, 17:40 Uhr, insgesamt ein Mal bearbeitet
 
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Kano
Titel: Ich kann Linux nicht mehr empfehlen.  BeitragVerfasst am: 25.12.2007, 17:40 Uhr



Anmeldung: 17. Dez 2003
Beiträge: 16787

Ich versteh gar nicht wozu du lisa für samba brauchst, konqueor kann doch direkt smb:/ oder man mountet es halt:

http://kanotix.com/FAQ-id_cat-116.html

Natürlich gibts Anwendungen, wo mit Linux umständlich sind und auch nicht jeder Drucker/Scanner läuft. Der Vergleich hinkt aber eh ziemlich stark, weil die meisten Geräte für Win konzipiert wurden und die Hersteller selbst keinen Linux Support anbieten. Linux ist ein System, wo man relativ viel rumbasteln kann und auch viel lernen (wenn man nicht aufgibt) - aber es kostet halt Zeit und die Vorgehensweisen sind auch anders - hier kommt man mit Mausklicks einfach nicht sonderlich weit. Wenn du hingegen Arbeitsplätze vorkonfigurierst hinstellst für die jeweiligen Anwendung, wie Office, Websurfen und ein paar ausgewählte Spiele, dann kannst du damit glücklich werden, wenn du immer die nächste Software zum laufen kriegen willst, von der du gehört hast und Hardware hast, die absolut nicht damit läuft, dann frustriert es sicherlich.
 
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schmendrich
Titel:   BeitragVerfasst am: 25.12.2007, 22:54 Uhr



Anmeldung: 09. Okt 2006
Beiträge: 164

@dirkmitt

Komisch, mein Kanotix funktioniert, aber vielleicht mach ich ja was verkehrt... Winken

Aber mal ohne Quatsch: Du schreibst, Du fährst noch immer die 2006 RC4. Ist die mittlerweile auf Etch umgestellt oder sind noch sid-Quellen in der sources.list eingetragen?

Gruß
Schmendrich
 
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dirkmitt
Titel: Entschuldigung.  BeitragVerfasst am: 26.12.2007, 04:59 Uhr



Anmeldung: 18. Okt 2006
Beiträge: 185

Erstens schäme ich mich etwas darüber, daß ich auf Linux so böse geworden bin. Es kommt eben aher, daß ich doch nur einen persönlichen Frustrationsmoment hatte.

Zweitens, kann ich auch der Arbeitsgruppe nicht zugreifen, indem ich den "smb:/" Kurtzweg mit dem Konqueror versuche zu öffnen, der Jahre lang funktioniert hat.

Und drittens habe ich mein bestes getan, meine 2006 RC4 Version auf Etch-Quellen umzustellen, was ich meine mir gar keinen Schaden gegeben hat.

Ich meine aber ebenso, daß ich mein Netzwerk-Problem irgendwann lösen werde.

Bei mir sieht es nur so aus, daß meine Freundin einen neuen Computer braucht, ich ihr einen Kanotix-Computer vorschlagen will weil wir kaum Geld haben, was für sie sehr außergewöhnlich wäre weil sie Windows gewöhnt ist und auf mich für die technische Unterstützung abhängig wäre, aber sie den Weg nicht unbedingt gehen will, so lange ich meine eigene Linux-Kisten nicht 100% zum laufen kriege.

Was ich von den Firmen schrieb, die ihre Daten Linux-Computern anvertrauen sollten, hat nur mit mir zu tun, weil ich das als respektierten Ratschlag bereits gesagt habe, jedoch ich bei den Organisationen kein Sagen habe. Winken

Meine Freundin und ich brauchen aber unsere Computer ebenso, um ernstahftes damit anzufangen, nicht um einfach rumzubasteln. Aber so lange ich nicht mehr frustriere, bastele ich außerdem gerne damit.

Dirk
 
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Kano
Titel: Entschuldigung.  BeitragVerfasst am: 26.12.2007, 11:14 Uhr



Anmeldung: 17. Dez 2003
Beiträge: 16787

Versuchs halt mal mit Thorhammer im Live Mode, deine Installation ist über ein Jahr alt...
 
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dirkmitt
Titel: Wie denn?  BeitragVerfasst am: 26.12.2007, 15:12 Uhr



Anmeldung: 18. Okt 2006
Beiträge: 185

Der Samba-Server läuft auf meiner Kanotix-Box, und läßt sich von einer Live CD aus nicht einrichten. Der muß von der Festplatte laufen. Aber ich kann sogar von der selben Kanotix-Box aus den Samba-Share nicht ergreifen, nur von meinem Windows XP Desktop aus.

Mein Linux-Laptop, der einzige meiner 3 Computer der wegen dieser Störung dem Samba-Verzeichnis nicht mehr zugreifen kann, hat nicht genug Speicher für Thormhammer, weil das ein ganz alter Toshiba Satellite ?4030C? ist, mit weniger als 128MB RAM. Der hatte noch seinen Grafikspeicher mit dem Arbeitsspeicher geteilt. Ich war froh v2006-RC4 ein Mal auf dem installiert zu bekommen, was auch im Momen gut genug läuft um es beizubahelten. Aber der hat es jetzt plötzlich mit dem LISA-Client auf der Kanotix-Box aus in gemein, daß er weder den Samba-Share findet, noch den Windows XP Computer, der vor 3 Wochen noch mit angezeigt wurde.

Ich halte es für unwahrscheinlich, daß plötzlich beide LISA-Programme versagt wären, innerhalb der selben Woche.

Und auf der Kanotix-Box habe ich von LISA schon mal eine Upgrade ausgeführt, mit den letzten Etch-Quellen. Jedoch verhält sich das LISA-Programm auf der Kanotix-Box immer noch genau so wie das auf meinem Linux-Laptop, wo beide zu 99% funktionieren.

Und ich bekomme auch keine Paketenfehler angemeldet, weder von KPackage noch von Synaptic, was bedeutet daß auch die Etch-Quellen weder bei dem Laptop noch der Linux-Box Probleme machen. Mit Synaptic auf beiden installiert, und 1,400 Packeten installiert. Daher frage ich mich wie meine Freundin, wieso stellen wir uns denn eigentlich an? Winken

Ich müßte also statt dessen eine neue Version von Samba versuchen zu installieren, und bin dazu nicht bereit weil Samba ja so wie jetzt immer noch ~67% funktioniert.~

Also muß es eine direktere Lösung geben.

Dirk

[Inzwischen habe ich den Versuch doch ausgeführt, die neuste Version von Samba zu installieren, also mit Synaptic dem Samba einen Upgrade zu geben, was 4 Packete erneuert hat. Und Samba läuft immer noch so wie vorher, so daß ich meinem Linux-Ordner und der Arbeitsgruppe von dem Windows XP Computer aus Zugang habe. Aber von den Linux-Computern aus bleibt das Problem, daß gar keine Shares auf dem LAN angezeigt werden.

Es tut mir leid hiermit auch keinen Erfolg berichten zu können.

Ich dachte vorher irrtümlich daß Turboprint vielleicht eine neure Samba-Version als Annahme hatte.]
 
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dirkmitt
19 Titel: Beobachtung: max ttl ?  BeitragVerfasst am: 31.12.2007, 04:17 Uhr



Anmeldung: 18. Okt 2006
Beiträge: 185

Ich hatte ja geschrieben, daß ich einen langwierigen Weg gefunden hatte, den Samba / nmbd Vorgang wieder aufrecht zu bringen. Als ich diesen Weg zuletzt erfolgreich verwendete - und es geht wirklich nicht, einfach smbd und nmbd neu zu starten - bemerkte ich daß die Zeit innerhalb der die Arbeitsgruppe zu verschwinden scheint, in etwa 3 Tage lang ist - oder der Wert innerhalb smb.conf angegeben als "max ttl" (Maximum Time To Live für NetBIOS-Name.)

Was kann es denn bedeuten, wenn die Arbeitsgruppe nach dieser Zeit einfach verschwindet, und nicht mehr erscheint?

Dirk
 
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Kano
Titel: Beobachtung: max ttl ?  BeitragVerfasst am: 31.12.2007, 11:53 Uhr



Anmeldung: 17. Dez 2003
Beiträge: 16787

Also wenn man sich nicht dümmer stellt als man ist, dann kann man samba druchaus im LiveMode aktivieren. Nach

fix-unionfs

hast eh vollständige Schreibrechte.
 
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dirkmitt
Titel:   BeitragVerfasst am: 31.12.2007, 12:41 Uhr



Anmeldung: 18. Okt 2006
Beiträge: 185

Jetzt wo ich "max ttl" auf einen höheren Wert gestellt habe, werde ich erst mal sehen ob die Arbeitsgruppe wieder verschwindet.

Ich sollte jetzt also beobachten, ob der Samba-Server von einem funktionierenden Zustand, nach einem Neustart den ich so wie so ausführen kann, wieder in einen funktionierenden Zustand kommt,?

Oder sollte ich meine Linux-Box 3 Tage lang von der Live CD laufen lassen, um zu sehen ob das Problem wieder auftritt?

Meine Samba Version ist wegen dem letzten Upgrade ohnehin die neuste Version, wie ich as hier auch schrieb.

Dirk

Übrigens sehe ich es als ein schlechtes Zeichen, wenn jemandem die technische Unterstützung sofort bei einem kleinen Problem vorschlägt, daß man sein Betriebssystem neu installieren sollte. Als einziger Ratschlag. Auch wenn die betroffene Software-Packete schon der neusten Version sind.

Erkennen Sie welche große Firma das selbe Verhalten hat?
 
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Kano
Titel:   BeitragVerfasst am: 31.12.2007, 13:19 Uhr



Anmeldung: 17. Dez 2003
Beiträge: 16787

Du solltest eins wissen: dein System ist in einem Zustand, wo sich definitiv von dem unterscheidet, wo ich nutze, also da hier kein Forum für alle Distributionen ist, die man auf Debian aufsetzen kann, so wird nur diese Versionen supported, die aktuell ist. Andere mögen ja auch noch ältere unterstützen oder tagesaktuelle, aber ich hab für solche sinnlosen Sachen echt keine Zeit.
 
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hschn
Titel:   BeitragVerfasst am: 31.12.2007, 15:50 Uhr



Anmeldung: 10. Mai 2006
Beiträge: 163
Wohnort: Nürnberg
Hallo,
ich arbeite jetzt seit ca. 2 Jahren mit Linux.
Meine Erfahrung ist, dass man am besten immer komplett die neuesten Pakete der entsprechenden Distribution installiert. Neuere Pakete bedeuten Entwicklung und Fehlerbereinigung und Anpassung an neuere Hardware. Also auch bei alter Hardware sollten aktuelle Pakete installiert sein.
Du kannst nicht erwarten, dass ein aktuelles Paket mit einem "antiquierten" Paket fehlerlos zusammenarbeitet, da sich die Anforderungen geändert haben.
Also schau, dass deine Distribution aktuell ist, dein Kernel auf dem neuesten Stand ist, und dass deine sources.list nur Einträge enthält, die miteinander kompatibel sind.
Auf diese Weise funktioniert bei mir sowohl Kanotix als auch Sidux perfekt.
Und, noch wichtiger, falls Probleme doch auftauchen, die Ratschläge in den entsprechenden Foren helfen auch, und die freiwilligen!!!!!!!! Helfer brauchen keine Glaskugel um richtige Ratschläge zu geben.

In diesem Sinne
Viel Erfolg und einen guten Rutsch ins neue Jahr
hschn
 
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dirkmitt
12 Titel: Vielen dank...  BeitragVerfasst am: 31.12.2007, 16:25 Uhr



Anmeldung: 18. Okt 2006
Beiträge: 185

Sie haben natürlich Recht. Und ich wollte solche Beobachtungen auch nicht zu einem Vorwurf machen, obwohl es anderen schon aufgefallen ist, daß ich manchmal leider einen vorwürfigen Ton annehme. Dagegen werde ich mich noch anstrengen müssen.

Ich finde es immerhin ganz toll, daß sie zugeben, daß die reine Tatsache, daß die Software von Packet-Managern verwaltet wird, immer noch keine Garantie ist daß alles läuft. Es kommt eben doch vor, daß die "Abhängigkeiten," oder die "Konflikte" nicht mit in der Packetendeifinition eingebunden sind, jedoch daß solche Konflikte bestehen.

Ich kenne sogar Linux-Experte die das nicht zugeben.

Ich bin nur ein Mensch, der ungerne dist-upgrade ausführt, weil es mir Angst bringt, und auf meinem ganz alten Toshiba "Satellite 4030CDT" Laptop hätte ich auch den zusätzlichen Festplattenspeicher nicht, um einen d-u erst auszupacken. Also versuche ich mich so gut es geht anders zu versorgen, und hoffe halt manchmal daß Ihr, wo Sie ja Experte sind, helfen können, hoffentlich ohne daß ich einen d-u ausführen muß.

Jetzt habe ich aber och bemerkt, trotz meinem Experiment mit der "max ttl" Einstellung, daß die Arbeitsgruppe wieder versuchwunden ist. Das schien anzufangen, als ich den Windows XP PC heute früh ausgeloggt hatte und Lebensmittel einkaufen gegangen bin, wobei ein Windows XP PC ja selber die Meldung angibt "Closing Network Connections..."

Aus dem Grund bin ich mir auch nicht mehr ganz sicher, ob wegen meinem 'Trick' echt der Samba-Server als Arbeitsgruppen-Server lief, oder ob es der Windows Computer ist, der gestern Abend so als "Workgroup Server" aktiviert wurde. Aber Microsoft würde doch für einen Workgroup Server Geld verlangen??

Dirk
 
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dirkmitt
11 Titel: Kanotix abgestürzt.  BeitragVerfasst am: 31.12.2007, 19:18 Uhr



Anmeldung: 18. Okt 2006
Beiträge: 185

Ihr hattet mich jetzt überzeugt, einen dist-upgrade auszuführen. Jedoch ist der mislungen. Die Maschine ist mehrmals abgestürzt, weil ich versucht habe einen d-u auzuführen, was ich auch erwartet habe.

Daher habe ich zunächst versucht die Thorhammer Live CD zu starten. Ich habe von RC6 zwei Live CDs gebrannt, aus der veröffentlichten ISO-Datei.

Jedoch sind beide meiner Live CDs defekt und laufen nicht.

Fröhliches neues Jahr,
Dirk
 
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PitTux
Titel: Kanotix abgestürzt.  BeitragVerfasst am: 01.01.2008, 16:04 Uhr



Anmeldung: 26. Aug 2004
Beiträge: 1214
Wohnort: Hessen/Kassel-Fuldatal
ein erfolgreiches neues jahr dirk,

erster frust gleich im neuen jahr!
das mit der glaskugel des warsagers hat schon seinen grund. aus deinen infos werde ich, noch dazu als anfänger, nicht schlau.
welche meldungen werden denn bei den live-cd's angezeigt? warum defekt? zu schnell gebrannt? - ich empfehle max. 4fach -
im dao-modus gebrannt?
freundlicher gruss peter

_________________
ich habe zwar keine Lösung, bewundere aber das Problem
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dirkmitt
9 Titel:   BeitragVerfasst am: 01.01.2008, 18:51 Uhr



Anmeldung: 18. Okt 2006
Beiträge: 185

Hallo Peter,

Erstens darf ich auch gerade jetzt den Fehler nicht machen, dem Kano die Schuld zu geben. Ich kenne selber Freunde, die oft einen dist-upgrade ausführen, der eben alle instllierte Packete erneuert. Meine Freunde können das, weil sie es oft tun, aber bei mir lief es schief, weil ich das ein Jahr lang nicht getan habe, weswegen bei meinem d-u gleich ein Jahr von Aufsteigerung gleichzeitig unternommen wurde. Das erklärt mir aber auch nicht, warum bei mir, korrekt in init-Stufe 3 von dem Upgrade Vorgang selber "Segmentation Error" angezeigt wurde, und warum auch mehrafche Versuche den dist-upgrade neu zu starten zuerst gelungen, aber endgültig versagten.

Zu den Live CDs, habe ich immer noch die Hoffnung ein Versagen in eine neue Gelegnehit zu verwandeln, mir endlich Thorhammer zu installieren. Aber ich meine es sieht so aus, daß diese Live CDs einige Dateien unkomprimiert speichern, wie den GRUB. Aber danach sollte eine Live CD das Haupt-Dateiensystem mounten, das auf der Disk als eine riesige komprimierte Datei gespeichert ist. Ich vermute also daß ich im Moment unter Ablesfehler leide.

Diese Ablesfehler können bei mir am passieren sein, weil ich als CD-ROM-Laufwerk in der Stelle 'hdc' echt ein uraltes DVD-ROM-Laufwerk verwende, in etwa eins der erst die es in den 1990er Jahren gab.

Ich habe also noch vor meine zwei (1) DVD-ROM und (2) den neueren CD-Schreiber umzutauschen, wozu ich die alte Kiste physisch öffnen muß, die Jumper umstellen muß usw.. Die Kiste selber ist aber noch eine 'viel neuere Pentium-3' als diese alte Laufwerke, halt zusammegbastelt. Aber wegen dem Neujahr komme ich im Moment nicht dazu. Jedoch kann ich ein DVD-ROM-Laufwerk auch nicht ewig behalten, das laufend Ablesfehler hat. Bei dem GRUB beschwehrt sich Thorhammr wahrscheinlich nicht, obwohl auch das ablesen davon unterschiedliche Verzögerungen dauert. Aber ich brauche dann auch eventuell bessere Laufwerke.

Es kommt also zu der Erkennung der USB-Geräte, aber wenn es versucht das Haupt-Dateiensystem zu mounten sagt es mir auf English in rot "Could Not Find Kanotix File System - Sorry" und lande ich in einem sehr beschränkten Textmodus der nichts wert ist.

Die zweite Live CD habe ich bereits mit einer langsameren Geschwindigkeit gebrannt, aber das Ergebnis ist das selbe, wesegen ich das Problem jetzt eben auf das Laufwerk in der Penitum-3 Kiste zurück führe. Und weil das Laufwerk somit hin ist, habe ich auch versucht eine Laser-Reinigungsdisk einzulegen, die winzige Bürsten hat um die Optik zu putzen, was man heutzutage nie mehr versuchen sollte bei einem Laufwerk das noch Aussichten hat, weil man so auch sein Laufwerk ruinieren kann.

Das Ergebnis ist eben, daß ich wegen einer Kombination von Fehlern extrem schlechtes Glück hatte.

Dirk
 
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ockham23
Titel:   BeitragVerfasst am: 01.01.2008, 19:00 Uhr



Anmeldung: 25. Mar 2005
Beiträge: 2133

Wenn der Rechner mit der LiveCD bootet, kannst du vor der Installation noch einmal die MD5-Summe der CD ermitteln:
Code:
md5sum -b /dev/cdrom
Das dauert etwas, aber am Ende spuckt er eine Prüfsumme aus, die du mit der offiziellen Prüfsumme aus der iso.md5-Datei vergleichen kannst.

_________________
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dirkmitt
12 Titel: dist-upgrade repariert.  BeitragVerfasst am: 02.01.2008, 04:59 Uhr



Anmeldung: 18. Okt 2006
Beiträge: 185

Ich bin erst mal ganz froh, dass ich mein Kanotix 2006 RC4 -System retten konnte.

Als ich den dist-upgrade ausfuehrte, hatte er mir alle Packete erfolgreich ausgepackt, jedoch war er bei der Einrichtung der Packete, sprich bei der Erzeugung von Locales eingeforen.

Das bedeutet also dass meine vorherige Installierung noch am starten war, jedoch mit zahlreichen Fehlermelungen, wegen den neuen Packeten die eben nicht eingerichtet waren. Jedoch durfte ich immer noch im Textmodus 'apt-get dist-upgrade' befehlen.

Heute abend habe ich aber noch ein mal dist-upgrade ausprobiert, als mir der Befehl sagte, ich muesste zuerst

dpkg --configure -a

versuchen. Und dieser Befehl hat dann die ausgepackte Packete erneut installiert, wie auch die Locales erfolgreich erzeugt.

Ich habe jetzt also doch eine tagesaktuelle Version von v2006 RC4, auf Etch basiert, mit "0 gebrochenen Packeten." Daher werde ich auch Thorhammer nicht mehr sofort installieren wollen.

Ich muesste aber jetzt dazu ausgestattet sein technische Unterstuetzung wegen dem Samba-Server zu erhalten.

Jetzt habe ich aber noch mal Samba gestartet, nachdem ich nmbd auch im root-Modus gestartet habe, und stelle ich fest dass das urspruengliche Problem immer noch nicht beseitigt ist, wegen dem dieser Pfad erst anfing, und auch der dist-upgrade ausgefuehrt wurde.

Kann mir jetzt bitte jeamnd mit Samba direkter helfen?

Dirk

P.S. Das ganze zeigt mir an sich, wie extrem robust Linux ist. Wenn mir das mit einem Windows-Installierer passiert waere, waere ich fix und fertig gewesen.

P.P.S. Uebrigens, nach etwas abtasten der Thorhammer Live CD:

"md5sum: /dev/cdrom: Input/output error"

(Direkt vom Konsol aus kopiert und hier eingefuegt.)
 
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PitTux
Titel: dist-upgrade repariert.  BeitragVerfasst am: 02.01.2008, 20:39 Uhr



Anmeldung: 26. Aug 2004
Beiträge: 1214
Wohnort: Hessen/Kassel-Fuldatal
Herzlichen Glückwunsch Winken
Dann fehlt nur noch ein aktueller Kernel und Thorhammer wäre komplett.

Gruss
Peter

_________________
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dirkmitt
12 Titel: Mit Etch bin ich blos eingezäunt.  BeitragVerfasst am: 03.01.2008, 16:39 Uhr



Anmeldung: 18. Okt 2006
Beiträge: 185

Ich bin dem hertzlichen Glückwunsch sehr dankbar. Jedoch passiert es mir daß andere meine Artikel lesen, und ich manchmal allgemeine Information erklären sollte, obwohl ich ja selber erst noch am lernen bin.

Unter den Debian-Versionen hat "Sid" immer die allerneuste Packete, auch wenn diese noch Fehler haben. Aber alle so viele Jahre wird von Sid eine andere Version abgezweigt, an der kein echter, weiterer Fortschritt stattfinden sollte, wie z.B. "Etch."

Das waren alles Figuren in dem Film "Toy Story."

Indem ich mich damals aber entschieden habe meine Sources Liste auf Etch umzustellen, habe ich mich dazu eingezäunt, daß ich mit dem Computer nie weiter als zu einem bestimmten Punkt kommen werde, weil in meinen Quellen eben immer nur die Etch Datenbasis abgefragt wird.

Das betrifft mich persönlich, indem ich nie echt in 3D Grafik einsteigen können werde. Z.B., wenn ich mir "freewrl" installieren will, um auch auf Web-Seiten VRML öffnen zu können, erfordert das getrennte Packet die Version 2.5... von der 'libc6' Codebibliothek. Aber Etch geht nur bis zu der Version 2.3... Und daran hat mich der alte Computer gestern Abend noch erninnert. Mir wird also von aller meinen Packet-Managern keine höhere Version diesem Packet angeboten, obwohl es höhere gibt.

Das habe ich aber damals akzepiert, weil es mir wichtig war Stabilität zu erreichen. Und ich akzeptiere es immer noch, weil ich auf der alten Kiste keine echte Grafik-Karte mit Direkt-3D habe.

Es betrifft mich aber weiter, weil sich der Kano eben doch nur interessiert mit den alerneusten Versionen zu arbeiten die es gibt, obwohl ich von den älteren Versionen der Packeten jetzt inzwischen welche habe die 100% stabil sein dürften. Und diese Einstellung von dem Kano darf ich auch nicht persönlich nehmen, obwohl ich jetzt noch mal gebettelt habe. Ihm wird dazu eben nicht gut genug bezahlt, andauernd Versionen nachzulaufen, die für ihn dann auch nicht interessant genug sind.

Dazu meine ich aber, daß es immer noch offen steht, daß ich in einen zukünftigen Computer Thorhammer installieren kann, wozu ja die Sid-Quellen gehören. Genau wie die neuen Ubuntu-Versionen ja auch inzwischen die neusten Packete anbietet.

Aber mit meinem alten Penium-3 Rechner habe ich jetzt zumindest das endlich-stabil-gewordene Etch, mit dem ich anderen Verwendungen nachgehen kann. Und in dem noch das Kaputte DVD-ROM-Laufwerk installiert ist. Winken

Und ich bin allen dankbar, die mir ein gutes neues Jahr wünschen.
Dirk

(Zu dem Thema "freewrl" : Ich bin jetzt die Beschränkung umgangen, daß ich den VRML-Viewer nicht als Binary installieren konnte, indem ich ihn ganz neu vom Quellcode kompiliert habe. Daher habe ich jetzt nicht nur das Besichtigungsprogramm als selbständiges am laufen, sondern außerdem innerhalb meinem Iceweasel erfolgreich als plug-in am laufen.)

 
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PitTux
Titel: Re: Mit Etch bin ich blos eingezäunt.  BeitragVerfasst am: 04.01.2008, 13:09 Uhr



Anmeldung: 26. Aug 2004
Beiträge: 1214
Wohnort: Hessen/Kassel-Fuldatal
dirkmitt hat folgendes geschrieben::




Dazu meine ich aber, daß es immer noch offen steht, daß ich in einen zukünftigen Computer Thorhammer installieren kann, wozu ja die Sid-Quellen gehören. Genau wie die neuen Ubuntu-Versionen ja auch inzwischen die neusten Packete anbietet.

Und ich bin allen dankbar, die mir ein gutes neues Jahr wünschen.
Dirk

(Zu dem Thema "freewrl" : Ich bin jetzt die Beschränkung umgangen, daß ich den VRML-Viewer nicht als Binary installieren konnte, indem ich ihn ganz neu vom Quellcode kompiliert habe. Daher habe ich jetzt nicht nur das Besichtigungsprogramm als selbständiges am laufen, sondern außerdem innerhalb meinem Iceweasel erfolgreich als plug-in am laufen.)



Hallo Dirk,

zu Thorhammer gehören keine SID-Quellen. Thorhammer basiert auf Etch und das ist auch gut so. Die Kernel werden aktuell gehalten und einige ausgewählte Programme.
Ich selber habe noch keine Programme aus dem Quellcode kompiliert. Kenne mich damit nicht aus. Ist wohl möglich damit SID Quellcode auf einen Etchsystem zu kompilieren. Kann aber zu argen Komplikationen führen, wenn die Abhängigkeiten nicht aufgelöst werden können. Da ist Kano der Spezialist.
Gruss Peter

_________________
ich habe zwar keine Lösung, bewundere aber das Problem
Quad Intel Core i3-4350T /Quad Intel Pentium N3540 - Linux 5.0.0-5-generic x86_64 [ Kanotix buster KDE KANOTIX-Build 20190202-15:53; KaOS
 
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dirkmitt
Titel:   BeitragVerfasst am: 06.01.2008, 02:11 Uhr



Anmeldung: 18. Okt 2006
Beiträge: 185

Hallo Peter,

Erstens wollte ich nur die Beobachtung bemerken, daß mein Internet-Gastgeber-Dienst in der Zeit Deiner Antwort eine kurtze Panne hatte, weswegen Du auch irrtümlich mein Bildschirmfoto als gerbrochene Link zitiert hast. Diese überflüssige Link zu dem Bild darfst Du natürlich aus Deiner Antwort entfernen; wer will das schon zwei mal sehen? Winken

In besserer Antwort auf Deine Beobachtung, die ich jetzt erst Zeit habe zu schreiben, wollte ich meine Sitzung mit den "FreWRL" so stellen:

Es hilft schon mal die Web-Seite von Sourceforge zu lesen, um fetszustellen welche Abhängigkeiten zu der Kompilierung dessen Quellcode gehören. Unter Motifs hatte ich bereits chon 'lesstif2' installiert, plus mit Synaptic das 'sun-java5-bin' Packet um den 'javac' -Befehl auch zu bekommen, was aber die Installation von 5 echten Packeten erforderte. Dazu hatte ich zuerst das Problem, die "Tab" -Taste als Lösung zu finden, um das EULA von Sun auch akzeptieren zu können, wozu ich ja das <Ok> auch irgendwie wählen können mußte.

Ich hatte Stunden lang 3 Fenster zugleich offen: Den Web-Browser, Synaptic, und das Konsol-Fenster aus dem ich wiederholt "make" geben mußte. Und jedes Mal als der make-Befehl versagte, las ich welche Header-Datei fehlte. Dann las ich auf dem Internet, zu welchem Entwickelungspacket diese Datei gehören sollte, und ich suchte dann auch in Synaptic diese Packete. Dann sah ich nach, daß ich das entsprechende Laufzeit-Packet schon installiert hatte, bevor ich das Packet mit "-dev" am Ende dessen Name zum installieren wählte. Nach der Installation von so einem Packet, sah ich auch obsessiv immer nach, daß die zuerst-fehlende '.h' -Dateien auch als Teil des Packets installiert waren, und ging ich zu dem Konsol-Fenster zurück, um den make-Befehl noch mal zu geben.

Nach langer Zeit leif der make-Befehl erfolgreich zuende. Danach mußte ich jedoch eine Script umstellen, um das Laufzeit-Modul auch zu testen, weil ich 'make install' nie gebe, bevor ich mir sicher bin daß die Software auch läuft. Und eventuell lief dann auch 'make install,' eventuell kopierte ich 'npfreewrl.so' zu dem Iceweasel Plug-In -Ordner. Und eventuell hat mich der Erfolg sogar selber überrascht.

Ich meine jetzt aber, daß ich endlich die -dev -Packete intalliert habe, wegen dessen Nichtvorhandensein ich auch andere 3D-Grafik-Quellcodes in vergangenen Jahren nie kompilieren konnte. Also dürfte es mir zukünftig auch endlich gelingen "kfourier" usw. zu kompilieren, was damals nie ging. Und der echte Grund ist daß man die Angehörigkeit von .h-Dateien zu spezifischen Packeten heute auf dem Internet, mit einem einfachen Web-Browser, viel besser ausfindig machen kann, durch Web-Seiten die ich vor 10 Monaten nicht fand.

Ich dürfte jetzt sogar wegen diesem abgelaufenen Projekt in der Lage sein, meine eigene 3D-Programme zu kompilieren. Weil ich die aber nur sehr beschränkt schreiben könnte, täte ich mal sagen das jemand wie der Kano das viel besser kann als ich.

Dirk
 
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dirkmitt
Titel: Neue smb.conf .  BeitragVerfasst am: 11.01.2008, 03:29 Uhr



Anmeldung: 18. Okt 2006
Beiträge: 185

Ich muss zugeben, dass ich erst seit dem d-u die neue smb.conf -Datei bekommen habe, die jetzt so lautet:

#
# Sample configuration file for the Samba suite for Debian GNU/Linux.
#
#
# This is the main Samba configuration file. You should read the
# smb.conf(5) manual page in order to understand the options listed
# here. Samba has a huge number of configurable options most of which
# are not shown in this example
#
# Any line which starts with a ; (semi-colon) or a # (hash)
# is a comment and is ignored. In this example we will use a #
# for commentary and a ; for parts of the config file that you
# may wish to enable
#
# NOTE: Whenever you modify this file you should run the command
# "testparm" to check that you have not made any basic syntactic
# errors.
#

#======================= Global Settings =======================

[global]

## Browsing/Identification ###

# Change this to the workgroup/NT-domain name your Samba server will part of
workgroup = WORKGROUP

# server string is the equivalent of the NT Description field
server string = %h server

# Windows Internet Name Serving Support Section:
# WINS Support - Tells the NMBD component of Samba to enable its WINS Server
; wins support = no

# WINS Server - Tells the NMBD components of Samba to be a WINS Client
# Note: Samba can be either a WINS Server, or a WINS Client, but NOT both
; wins server = w.x.y.z

# This will prevent nmbd to search for NetBIOS names through DNS.
dns proxy = no

# What naming service and in what order should we use to resolve host names
# to IP addresses
; name resolve order = lmhosts host wins bcast

# Dirk's 2 cents

restrict anonymous = no

#### Networking ####

# The specific set of interfaces / networks to bind to
# This can be either the interface name or an IP address/netmask;
# interface names are normally preferred
; interfaces = 127.0.0.0/8 eth0

# Only bind to the named interfaces and/or networks; you must use the
# 'interfaces' option above to use this.
# It is recommended that you enable this feature if your Samba machine is
# not protected by a firewall or is a firewall itself. However, this
# option cannot handle dynamic or non-broadcast interfaces correctly.
; bind interfaces only = true



#### Debugging/Accounting ####

# This tells Samba to use a separate log file for each machine
# that connects
log file = /var/log/samba/log.%m

# Put a capping on the size of the log files (in Kb).
max log size = 1000

# If you want Samba to only log through syslog then set the following
# parameter to 'yes'.
; syslog only = no

# We want Samba to log a minimum amount of information to syslog. Everything
# should go to /var/log/samba/log.{smbd,nmbd} instead. If you want to log
# through syslog you should set the following parameter to something higher.
syslog = 0

# Do something sensible when Samba crashes: mail the admin a backtrace
panic action = /usr/share/samba/panic-action %d


####### Authentication #######

# "security = user" is always a good idea. This will require a Unix account
# in this server for every user accessing the server. See
# /usr/share/doc/samba-doc/htmldocs/Samba3-HOWTO/ServerType.html
# in the samba-doc package for details.
; security = user

# You may wish to use password encryption. See the section on
# 'encrypt passwords' in the smb.conf(5) manpage before enabling.
encrypt passwords = no

# If you are using encrypted passwords, Samba will need to know what
# password database type you are using.
passdb backend = tdbsam

obey pam restrictions = yes

; guest account = nobody
invalid users = root

# This boolean parameter controls whether Samba attempts to sync the Unix
# password with the SMB password when the encrypted SMB password in the
# passdb is changed.
; unix password sync = no

# For Unix password sync to work on a Debian GNU/Linux system, the following
# parameters must be set (thanks to Ian Kahan <<kahan@informatik.tu-muenchen.de> for
# sending the correct chat script for the passwd program in Debian Sarge).
passwd program = /usr/bin/passwd %u
passwd chat = *Enter\snew\sUNIX\spassword:* %n\n *Retype\snew\sUNIX\spassword:* %n\n *password\supdated\ssuccessfully* .

# This boolean controls whether PAM will be used for password changes
# when requested by an SMB client instead of the program listed in
# 'passwd program'. The default is 'no'.
; pam password change = no

########## Domains ###########

# Is this machine able to authenticate users. Both PDC and BDC
# must have this setting enabled. If you are the BDC you must
# change the 'domain master' setting to no
#
; domain logons = yes
#
# The following setting only takes effect if 'domain logons' is set
# It specifies the location of the user's profile directory
# from the client point of view)
# The following required a [profiles] share to be setup on the
# samba server (see below)
; logon path = \\%N\profiles\%U
# Another common choice is storing the profile in the user's home directory
; logon path = \\%N\%U\profile

# The following setting only takes effect if 'domain logons' is set
# It specifies the location of a user's home directory (from the client
# point of view)
; logon drive = H:
; logon home = \\%N\%U

# The following setting only takes effect if 'domain logons' is set
# It specifies the script to run during logon. The script must be stored
# in the [netlogon] share
# NOTE: Must be store in 'DOS' file format convention
; logon script = logon.cmd

# This allows Unix users to be created on the domain controller via the SAMR
# RPC pipe. The example command creates a user account with a disabled Unix
# password; please adapt to your needs
; add user script = /usr/sbin/adduser --quiet --disabled-password --gecos "" %u

########## Printing ##########

# If you want to automatically load your printer list rather
# than setting them up individually then you'll need this
; load printers = yes

# lpr(ng) printing. You may wish to override the location of the
# printcap file
; printing = bsd
; printcap name = /etc/printcap

# CUPS printing. See also the cupsaddsmb(Cool manpage in the
# cupsys-client package.
; printing = cups
; printcap name = cups

# When using [print$], root is implicitly a 'printer admin', but you can
# also give this right to other users to add drivers and set printer
# properties
; printer admin = @ntadmin


############ Misc ############

# Using the following line enables you to customise your configuration
# on a per machine basis. The %m gets replaced with the netbios name
# of the machine that is connecting
; include = /home/samba/etc/smb.conf.%m

# Most people will find that this option gives better performance.
# See smb.conf(5) and /usr/share/doc/samba-doc/htmldocs/Samba3-HOWTO/speed.html
# for details
# You may want to add the following on a Linux system:
# SO_RCVBUF=8192 SO_SNDBUF=8192
socket options = TCP_NODELAY

# The following parameter is useful only if you have the linpopup package
# installed. The samba maintainer and the linpopup maintainer are
# working to ease installation and configuration of linpopup and samba.
; message command = /bin/sh -c '/usr/bin/linpopup "%f" "%m" %s; rm %s' &

# Domain Master specifies Samba to be the Domain Master Browser. If this
# machine will be configured as a BDC (a secondary logon server), you
# must set this to 'no'; otherwise, the default behavior is recommended.
; domain master = auto

# Some defaults for winbind (make sure you're not using the ranges
# for something else.)
; idmap uid = 10000-20000
; idmap gid = 10000-20000
; template shell = /bin/bash
;
; The following was the default behaviour in sarge
; but samba upstream reverted the default because it might induce
; performance issues in large organizations
; See #368251 for some of the consequences of *not* having
; this setting and smb.conf(5) for all details
;
; winbind enum groups = yes
; winbind enum users = yes

#======================= Share Definitions =======================

[homes]
comment = Home Directories
browseable = no

# By default, the home directories are exported read-only. Change next
# parameter to 'yes' if you want to be able to write to them.
writable = yes

# File creation mask is set to 0700 for security reasons. If you want to
# create files with group=rw permissions, set next parameter to 0775.
create mask = 0700

# Directory creation mask is set to 0700 for security reasons. If you want to
# create dirs. with group=rw permissions, set next parameter to 0775.
directory mask = 0700

# Restrict access to home directories
# to the one of the authenticated user
# This might need tweaking when using external authentication schemes
valid users = %S

# Un-comment the following and create the netlogon directory for Domain Logons
# (you need to configure Samba to act as a domain controller too.)
;[netlogon]
; comment = Network Logon Service
; path = /home/samba/netlogon
; guest ok = yes
; writable = no
; share modes = no

# Un-comment the following and create the profiles directory to store
# users profiles (see the "logon path" option above)
# (you need to configure Samba to act as a domain controller too.)
# The path below should be writable by all users so that their
# profile directory may be created the first time they log on
;[profiles]
; comment = Users profiles
; path = /home/samba/profiles
; guest ok = no
; browseable = no
; create mask = 0600
; directory mask = 0700

[printers]
comment = All Printers
browseable = no
path = /var/spool/samba
printable = yes
public = no
writable = no
create mode = 0700

# Windows clients look for this share name as a source of downloadable
# printer drivers
[print$]
comment = Printer Drivers
path = /var/lib/samba/printers
browseable = yes
read only = yes
guest ok = no
# Uncomment to allow remote administration of Windows print drivers.
# Replace 'ntadmin' with the name of the group your admin users are
# members of.
; write list = root, @ntadmin

# A sample share for sharing your CD-ROM with others.
;[cdrom]
; comment = Samba server's CD-ROM
; writable = no
; locking = no
; path = /cdrom
; public = yes

# The next two parameters show how to auto-mount a CD-ROM when the
# cdrom share is accesed. For this to work /etc/fstab must contain
# an entry like this:
#
# /dev/scd0 /cdrom iso9660 defaults,noauto,ro,user 0 0
#
# The CD-ROM gets unmounted automatically after the connection to the
#
# If you don't want to use auto-mounting/unmounting make sure the CD
# is mounted on /cdrom
#
; preexec = /bin/mount /cdrom
; postexec = /bin/umount /cdrom


-Dirk
 
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dirkmitt
15 Titel: Das Problem gefunden und gelöst !!!  BeitragVerfasst am: 13.01.2008, 22:41 Uhr



Anmeldung: 18. Okt 2006
Beiträge: 185

Jetzt ist mir endlich das Problem aufgefallen. Als ich meine dist-upgrade gemacht hatte, hat mir der Packet-Manager die neue Configurationsdatei in das Verzeichnis installiert:

/usr/share/samba/smb.conf

Aber mein echter Samba-Server hat immer noch die Datei verwendet:

/etc/samba/smb.conf

In der alten Datei gab es also die ganze Einträge nicht, die zu dem neuen Samba-Server gehören. Und mir war das nicht aufgefallen.

Ich habe heute bei ausgeschaltetem Samba-Server probiert:

su
smbcontrol -s /usr/share/samba/smb.conf

Aber das gab mir nur "Segmentation Fault." Und diese Datei konnte ich auch von dem Control Center nicht neu angeben, obwohl ich die neue laden durfte.

Also gab ich jetzt

su
cd /etc/samba
mv smb.conf smb.conf.bak
cp /usr/share/samba/smb.conf .

nmbd
smbd

Danach sah ich, daß eine neue Paßwort-Datei verwendet wird, und mußte ich auf neuem den Befehl geben:

smbpasswd -a <user>
...

Aber jetzt läuft mein Samba-Server wieder richtig!!! Mit der neuen Config-Datei!!!

Dirk
 
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