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Titel: KDE-Desktop vorübergehend deaktivieren?
Verfasst am: 13.09.2012, 08:55 Uhr
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Anmeldung: 10. Okt 2004
Beiträge: 63
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Hallo allerseits,
ich spiele zur Zeit viel mit WINE herum, emuliere dabei hauptsächlich alte Spiele. Viele von denen stauchen dabei meinen Bildschirm auf vorsintflutliche Auflösungen wie 800x600 oder 640x480 zusammen. Nach Beendigung von WINE finde ich dann oftmals ein totales Chaos vor: Piktogramme & andere Desktop-Elemente wurden in irgendeine Ecke geklatscht, mitunter ist KDE nicht in der Lage, die Ausgangsauflösung wieder herzustellen und nicht selten habe ich nur noch ein schwarzes Bild.
Nun habe ich mich gefragt, ob man die grafische Oberfläche nicht einfach vorübergehend deaktivieren/verschwinden lassen kann, damit sie von dem Getue mit der Auflösung unberührt bleibt. Der X-Server (der ja nötig ist) soll natürlich weiter laufen.
Irgendjemand eine Idee, wie man so was hinkriegt. Oder vielleicht ein ganz anderer Weg, den Desktop zu schützen? |
_________________ Linux 4.19.0-12-amd64 x86_64 (Kanotix Silverfire64 201111a KDE)
CPU: Intel Core2 Quad Q8200 @ clocked at Min:2003.336Mhz Max:2331.009Mhz; NVIDIA G96C [GeForce 9500 GT] X.Org 1.20.4 1280x1024
Memory: 4035.6MB; HDD Size: 1000GB; GLX Renderer: NV96
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Titel:
Verfasst am: 13.09.2012, 11:16 Uhr
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Anmeldung: 22. Jul 2005
Beiträge: 227
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Wechsel für Wine doch auf eine andere, minimale Desktop Umgebung, wie Fluxbox, IceWM oder was auch immer. |
_________________ Subjektivität ("Ich bin") ist ein Parasit auf dem Erleben. Nanavira Thera | Notizen zu Dhamma
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Titel:
Verfasst am: 13.09.2012, 15:33 Uhr
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Anmeldung: 10. Okt 2004
Beiträge: 63
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Klappt leider nicht so gut, denn sind die Einstellungen für die Anzeige erst mal vermurkst, überträgt sich das auf alle anderen Desktop-Umgebungen. Abgesehen davon gibt es wohl keinen Weg, den Wechsel von einer Umgebung auf die andere ohne aus- und wieder einloggen. Etwas zu umständlich. Ich dachte da mehr an etwas, das sich vielleicht per Skript automatisieren läßt. |
_________________ Linux 4.19.0-12-amd64 x86_64 (Kanotix Silverfire64 201111a KDE)
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Titel:
Verfasst am: 13.09.2012, 20:46 Uhr
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Anmeldung: 27. Jun 2007
Beiträge: 409
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Wie wäre es mit einer Virtuellen Maschine? Einfach mal testen, ob die Spiele auch zufriedenstellend laufen, wenn WinXP in der VirtualBox installiert wird. Ich habe da keine Erfahrung, weil kein XP mehr vorhanden, aber so als Denkansatz... |
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Titel:
Verfasst am: 13.09.2012, 21:23 Uhr
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Anmeldung: 17. Dez 2003
Beiträge: 16790
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Also vbox ist wirklich mies für spiele. möglicherweise ist vmplayer bisserl besser aber wenn man wirklich dauernd win spiele machen will dann sollte man einfach 2 betriebssysteme drauftun. |
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Titel:
Verfasst am: 20.05.2013, 08:42 Uhr
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Anmeldung: 10. Okt 2004
Beiträge: 63
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* rauskram *
Nach langer Zeit bin ich im Netz über einen Tip gestolpert, der mein Problem anscheinend löst:
Code:
xinit /usr/bin/wine game.exe -- :1
...startet Wine in einer separaten X-Session und hält meine Desktop-Oberfläche aus allem Ärger raus. Einziger Wermutstropfen: Ich kann das nicht mit User-Rechten machen, muß immer Root- oder Sudoer-Paßwort eingeben. Läßt sich das noch vereinfachen? |
_________________ Linux 4.19.0-12-amd64 x86_64 (Kanotix Silverfire64 201111a KDE)
CPU: Intel Core2 Quad Q8200 @ clocked at Min:2003.336Mhz Max:2331.009Mhz; NVIDIA G96C [GeForce 9500 GT] X.Org 1.20.4 1280x1024
Memory: 4035.6MB; HDD Size: 1000GB; GLX Renderer: NV96
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Titel:
Verfasst am: 20.05.2013, 10:31 Uhr
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Anmeldung: 17. Dez 2003
Beiträge: 16790
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startx in ner vt als user geht auch. mit den selben optionen. wine würde ich nicht als root laufen lassen. |
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Titel:
Verfasst am: 20.05.2013, 12:32 Uhr
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Anmeldung: 10. Okt 2004
Beiträge: 63
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Das funktioniert schon mal ganz gut, macht die Sache aber leider nicht weniger umständlich. Es war auch nicht mein Anliegen, Wine als root zu starten. Was mich aber eigentlich daran gestört hat, war die nervige Paßworteingabe. Und die bleibt mir leider auch nicht beim Wechsel ins Virtual Terminal erspart. Wonach ich suche, ist eine Lösung, die sich vielleicht mit einer Hand voll Kommandozeilen bewerkstelligen läßt, so daß man am Ende nur noch ein simples Skript starten muß. |
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Titel:
Verfasst am: 20.05.2013, 12:40 Uhr
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Team Member
Anmeldung: 02. Jan 2005
Beiträge: 906
Wohnort: Hagen
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bei
Code:
dpkg-reconfigure x11-common
anybody einstellen, dann brauchts kein sudo/root/Passwort |
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Titel:
Verfasst am: 20.05.2013, 12:55 Uhr
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Anmeldung: 10. Okt 2004
Beiträge: 63
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...und kein VT mehr - die neue X-Session läßt sich direkt aus der alten heraus starten Klappt soweit bestens. In der Beschreibung heißt es, daß es unklug wäre, jedermann das Starten von X zu ermöglichen. Worin genau besteht das Sicherheitsrisiko? Es betrifft in diesem Fall nur meinen Desktop-Rechner, an dem ich ganz alleine arbeite. |
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