Autor |
Nachricht |
|
Titel: Terminal-Programm, das sich Befehle merken kann?
Verfasst am: 25.09.2013, 19:27 Uhr
|
|
Anmeldung: 04. Jan 2007
Beiträge: 1604
Wohnort: Hamburg
|
|
Hallo Ihr,
kennt Ihr ein Terminal-Programm für Linux, das sich unter Lesezeichen nicht nur Ordner, sondern auch Befehle merkt? Ich hab kein Bock, immer die --help Funktion bemühen zu müssen. Beispiel:
wenn ich einen Datenträger überschreiben will, mache ich immer:
Code:
shred -n5 -v /dev/sdx1
Und genau diese Zeile möchte ich nicht auf gut Glück rekonstruieren, indem ich 150 Mal auf die Pfeiltaste-Oben klicke, sondern als Lesezeichen...
Viele Grüße
Christopher |
_________________ Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen - Kurfürst Friedrich Wilhelm von Brandenburg
www.projektidee.org | www.gesundheitstabelle.de | www.neoliberalyse.de
|
|
|
|
|
|
Titel: Terminal-Programm, das sich Befehle merken kann?
Verfasst am: 25.09.2013, 20:16 Uhr
|
|
Anmeldung: 17. Dez 2003
Beiträge: 16790
|
|
Es gibt keinen Sinn etwas mehr als 1x zu überschreiben ausser paranoia Secure Erase bei ner SSD geht übrigens schneller. |
|
|
|
|
|
|
Titel: Terminal-Programm, das sich Befehle merken kann?
Verfasst am: 26.09.2013, 06:54 Uhr
|
|
Anmeldung: 08. Jul 2006
Beiträge: 976
Wohnort: Sömmerda / Thüringen
|
|
schreib dir ein script:
Code:
#!/bin/bash
shred -n5 -v /dev/$1
Das kannste dann z.B. e-shred heißen und in /usr/bin speichern.
Im konkreten wäre der Aufruf dann
Code:
e-shred sd<x>
falls du wirklich immer die selbe Platte löschen willst, kannst du ja die Variable $1 entsprechend ersetzten.
ansonsten kannst du es ja mal gui-mäßig mit bleachbit versuchen.
Wobei ich nicht weiß, ob als Datei /dev/sd<x><y> akzeptiert wird. |
|
|
|
|
|
|
Titel: Terminal-Programm, das sich Befehle merken kann?
Verfasst am: 26.09.2013, 10:36 Uhr
|
|
Anmeldung: 17. Dez 2003
Beiträge: 16790
|
|
Jetzt schreibst du auch diesen Unsinn, dass man scripte in /usr/bin abspeichert, das macht man eben NICHT. Es gibt extra /usr/local/bin als Position, wo NICHT von offiziellen Debian Paketen verwendet wird. Das zu mischen ist nicht sinnvoll. |
|
|
|
|
|
|
Titel: Terminal-Programm, das sich Befehle merken kann?
Verfasst am: 26.09.2013, 10:54 Uhr
|
|
Anmeldung: 08. Jul 2006
Beiträge: 976
Wohnort: Sömmerda / Thüringen
|
|
|
|
|
|
Titel: Terminal-Programm, das sich Befehle merken kann?
Verfasst am: 26.09.2013, 13:22 Uhr
|
|
Anmeldung: 28. Mar 2004
Beiträge: 1162
Wohnort: Wolfenbuettel
|
|
|
|
|
|
Titel: Terminal-Programm, das sich Befehle merken kann?
Verfasst am: 28.09.2013, 19:11 Uhr
|
|
Anmeldung: 28. Mar 2004
Beiträge: 1162
Wohnort: Wolfenbuettel
|
|
manchmal geht es schneller die history mit einen editor zu öffnen. hier am beispiel mit kwrite.
Code:
kwrite ~/.bash_history
|
_________________ probieren geht über studieren
|
|
|
|
|
|
Titel:
Verfasst am: 30.09.2013, 23:18 Uhr
|
|
Anmeldung: 04. Jan 2007
Beiträge: 1604
Wohnort: Hamburg
|
|
Hallo Besenmuckel,
danke für den Tip mit der Logdatei. Das ist vermutlich das praktikabelste. Wobei da ja auch nicht alle Befehle, sondern nur ein paar hundert gespeichert sind...
Schade, daß sich die Konsole nicht übersichtlicher merken kann. |
_________________ Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen - Kurfürst Friedrich Wilhelm von Brandenburg
www.projektidee.org | www.gesundheitstabelle.de | www.neoliberalyse.de
|
|
|
|
|
|
Titel:
Verfasst am: 01.10.2013, 00:26 Uhr
|
|
Anmeldung: 28. Mar 2004
Beiträge: 1162
Wohnort: Wolfenbuettel
|
|
mit den oben genannten befehl siehst du nur die befehle, die du als benutzer gemacht hast. bei mir sind es 2000 zeilen. die als su kannst du z. b. über die konsole mit
Code:
su
cat /root/.bash_history
dann im z. b. über menü -> bearbeiten -> suchen -> usw.
oder auch bei KDE mit Alt + F2 als befehl
Code:
kdesu kwrite /root/.bash_history
oder wie immer du möchstest. jeder hat da andere gewohnheiten.
in der der konsole kannst du in den einstellungen die bildlaufleiste von 1000(standart) auf unendlich einstellen. hierzu im menü auf
einstellungen -> profile verwalten -> shell -> profil bearbeiten -> Reiter bildlaufleiste.
mit tasten Strg(Ctrl) + r verhält es sich genau so, du kommst nur in den befehlen zurück, wie du angemeldet bist. als benutzer findet er nur die als benutzer ausgeführten. als su die mit su ausgeführten. |
_________________ probieren geht über studieren
|
|
|
|
|
|
Titel:
Verfasst am: 14.10.2013, 22:58 Uhr
|
|
Anmeldung: 15. Mar 2008
Beiträge: 610
|
|
ich würde auch die Variante über die Bash History wählen, falls du es doch öfter brauchen solltest, dann hoffe ich auf einen Lerneffekt und du merkst es dir einfach
weitere Alternative wäre ein Bash alias, ein extra Skript dafür zu schreiben is bissl overkill - wie du magst |
_________________ Lenovo ThinkPad X220 | Core i7-2640M 16GB | Hellfire 3.6
FSC Tablet T4220 | Core2 Duo T7250 2GHz 3GB | Intel GMA X3100 | Hellfire 3.6
Clevo M570U | Core2 T7200 2GHz 2GB | Geforce Go 7950gtx | Hellfire 3.2
|
|
|
|
|
|
Titel:
Verfasst am: 16.03.2014, 11:28 Uhr
|
|
Anmeldung: 28. Mar 2004
Beiträge: 1162
Wohnort: Wolfenbuettel
|
|
|
|
|
|